
Editorial zu «Petri-Heil» 9/2017 Die Berichterstattung über Umweltgifte, die hauptsächlich von der Landwirtschaft in die Natur gepumpt werden (über 2000 Tonnen pro Jahr in der Schweiz!) freut mich. Es sieht ganz so aus, als würde das Problem der Vergiftung unserer Umwelt durch Pestizide auch der Öffentlichkeit langsam bewusst. Endlich! Meldungen von vergifteten Fliessgewässern, der Rückgang der Biomasse bei Insekten, Rückstände von Pestiziden im Trinkwasser, die uns vergiften – all das muss aufhören! Am 26. August ist «Schweizerischer Tag der Fischerei». Und was wäre passender, als daraus den nationalen Sammeltag für die beiden Initiativen (siehe auch Schweizerische Fischerei-Zeitung, ab Seite 46) zu machen? Krempeln wir also alle die Ärmel hoch und sammeln gemeinsam fleissig Unterschriften für die Pestizid-Initiativen – für unsere Umwelt, für unsere Gewässer! Wenn jeder einzelne unserer Leser zehn Unterschriften zusammenträgt, sind die Initiativen bereits im Trockenen – und zehn Unterschriften sollten doch sicher machbar sein, bei Freunden und Bekannten, oder? Auch bei uns, beim «Petri-Heil» nützt die «Faust im Sack» weniger als das aktive Mitwirken, zu dem wir Sie einladen: Bitte «opfern» Sie ein paar Minuten und füllen Sie unsere Leserumfrage aus! Nur indem wir wissen, was Sie interessiert, wo Sie fischen und was aus Ihrer Sicht verbessert werden müsste, können wir Monat für Monat ein auf Ihre Interessen zugeschnittenes «Petri-Heil» machen! Der September gehört mit zu den fang- und erlebnisreichsten Monaten in der Schweiz. Ich wünsche Ihnen daher ein kräftiges Petri Heil und danke Ihnen schon im Voraus herzlich für Ihre Mithilfe – sowohl beim Ausfüllen der Leserumfrage als auch beim Unterschriftensammeln! Dominique Lambert, Chefredaktor
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